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Kategorie: IT

All der Content zum Thema IT.

Windows 11 Installation

– auf einem alten Rechner oder einem Mac –

Jeder weiß ja, dass man normalerweise für Windows 11 einen TPM Chip bräuchte und die meisten „alten“ Rechner haben eben diesen nicht. Weiterhin checkt das Installationstool von Win11 welche CPU verbaut ist und bei zu alten Chips lehnt das Tool die Installation ebenfalls ab. Und auf einem Mac (Intel Chips – M-Chips funktionieren nach dieser Anleitung nicht).

Eigentlich ist es ziemlich einfach und das ganze dauert auch nicht allzu lange, hängt maßgeblich vom Rechner und von der Internetverbindung ab.

Als erstes muss man sich die Installationsmedien für Win10 und Win11 herunterladen. Ja, erstmal Windows 10 .. aber dazu später mehr.
Hier ist der Link zu Windows 10 – Hier lädt man sich als erstes das Tool zum Erstellen eines USB-Sticks herunter.

Mit diesem Tool, erstellt man sich einen USB-Stick aber im Grunde geht es darum, die ISO-Datei von Win10 herunterzuladen.

Im nächsten Schritt wird das Abbild von Windows 11 heruntergeladen. Bitte hier unbedingt nur das ISO-Abbild auswählen.

Wenn das erledigt ist, kann man beide ISO’s einbinden und auf die Dateien zugreifen. Nun erstellt man sich in einem beliebigen Pfad einen neuen Ordner und schiebt hier als erstes alle Dateien aus dem Windows 10 Abbild. Das wird etwas dauern. In diesem Ordner wechselt man in den Ordner „sources“ und sortiert nah Größe und findet dann Datei namens Install.esd. Diese löscht man aus dem Verzeichnis. Aus dem Windows 11 Abbild holt man sich an genau der gleichen Stelle diese große Datei, nennt sich hier Install.wim (also nicht verwirren lassen 😉 ). Und packt sie in dem neuen Ordner in das Verzeichnis „sources“.

Als letzten Schritt vor der Installation deaktiviert man alle!!!! Netzwerkverbindungen, auch Bluetooth. Somit verhindert man, dass Windows erst nach Updates sucht und irgendwas komisches installiert 😉

Wenn das auch erledigt ist, kann man nun die Windows 11 Installation starten.

Viel Spaß dabei 😀

Apple HomeKit / Zigbee / Hue

Wie in der Überschrift schon zu erkennen ist, beschreibe ich hier mal meinen Aufbau meiner Infrastruktur im SmartHome-Lampenbereich.

Ich hatte mir zum Test einen Button+ geholt und diesen dann auch an einem Lichtschalter installiert. Da die Hue Lampen sowieso immer Strom brauchen, brauchte ich diesen Schalter nicht mehr und ich habe die Wanddose dafür genutzt.

Der Button+ funktioniert aber nur mit MQTT. Da die Hue Lampen bei mir bisher über die Hue-Bridge und dann in HomeKit integriert wurden, konnte ich die nicht mit dem Button+ schalten. Die Lösung: Zigbee2Mqtt.
Mit Zigbee2Mqtt konnte ich die Hue-Lampen an einen MQTT Broker anbinden und dann per Homebridge in HomeKit integrieren aber auch Geräte wie den Button+ nutzen. Darüber hinaus kann ich so auch in ioBroker die Lampen steuern.

Perfekt.

PiHole 2 Proxmox

Bisher hatte ich PiHole immer auf einem RaspberryPi zu laufen. Ein 3B+ tat dafür gute Dienste aber als ich den jetzt mal auf den neusten Stand bringen wollte begann das Dilemma.

Erstmal sudo apt update && sudo apt upgrade -y
ihr kennt es .. nach einer Stunde Update Prozess musste dieser auch neu gestartet werden. Aus welchem Grund auch immer, war der Pi nicht mehr unter seiner ursprünglichen IP aufrufbar und ich dachte nur: WTF

Egal. Ich wollte PiHole so oder so auf mein Proxmox installieren also warum nicht dann jetzt. Doch das ging gar nicht so einfach .. ich kam einfach nicht ins Internet. Ich habe den DNS-Server natürlich auf die FritzBox zurück gesetzt, DHCP auf die FB usw. usf. Nichts half.
Dann aber doch, es gab noch eine klitzekleine Einstellung auf der FB die immer noch auf den alten DNS verwies und komischerweise lief der alte Pi-PiHole auf einer völlig anderen IP-Adresse weiter .. Ein Wirrwarr.

So, aber dann schlussendlich alles wieder gerade gerückt und nun läuft der PiHole Dienst auf einem LXC auf dem Proxmox.

My goodness 😀

1. Umzug 2023

Da wir ein Haus bauen und das leider nicht ganz so schnell anfing, wie wir uns das erhofft haben, sind wir erst einmal zu meinen Schwiegereltern gezogen um:

  • beim Hausbau vor Ort zu sein
  • Die Kidds in die neue Kita bringen
  • und raus aus Berlin …

Der Umzug lief super auch wenn das Vorbereiten nervig und anstrengend ist. Nun ist erstmal Landluft angesagt und wir freuen uns auf den Sommer.

Technik:
Ich konnte jetzt auch endlich meine Server umziehen und alle laufen wieder. Beim Grafana/InfluxDB habe ich aber gleich mal ein Upgrade gemacht. InfluxDB gibt es ja schon länger in v2 und die sollte man sich unbedingt mal ansehen. Schon allein wegen der nun vorhandenen Web-GUI.

Checkt das mal!

#umzug2023 #influx

ioBroker (2)

Nach einiger Zeit habe ich mich wieder diesem Thema gewidmet und bin auch wieder schlauer geworden. Ich denke, ich verstehe die Struktur, den Aufbau von ioBroker mittlerweile recht gut und kann damit auch gut umgehen. Nachdem ich dabei auch mal an Visualisierung gedacht habe und vor alle wie will ich später mal Licht, Rollos und ähnliches steuern, bin ich durch Zufall auch auf Grafana als Visualisierung gestoßen. Grafana ist aber anders als VIS nicht zur Steuerung gedacht sonder als Dashboard für bestimmte Daten. Zum Beispiel wollte ich mir den Stromverbrauch eines Shelly’s grafisch darstellen lassen -> gedacht, gemacht.

Nachdem ich auf meiner Proxmox Umgebung schon ioBroker als Container laufen habe, wurde kurzerhand eine weitere Instanz für Grafana und influxdb erstellt (beides auf der selben VM). Die Installation wurde anhand einer der vielen Online.Anleitungen durchgeführt und schlussendlich auch zum laufen gebracht. Kurz noch den Adapter in ioBroker installiert und schon konnte ich den ersten Datenpunkt setzen. Nach weiterem testen und probieren konnte ich aber mit dem Netatmo (Wetterstation) ein für mich schickes Dashboard erzeugen (siehe Screenshot).

Die Möglichkeiten mit Grafana solche Darstellungen zu erzeugen sind schon toll. Relativ einfach lassen sich die Datenpunkte einbinden, die Graphen anpassen und schöne Ergebnisse erzeugen.
Das macht Lust auf mehr.

Unifi Universum – Teil 2

Also ging es weiter. Nachdem ich mir also den AccessPoint geholt habe und dann einen Switch, eine USG (Unifi Security Gateway), ein anderes Modem, konnte ich mich fast von den AVM Produkten trennen. Die FritzBox muss ich aktuell noch nutzen, da diese meine VoIP Telefonie für Festnetz noch bereitstellen muss.
Ich frage mich allerdings, für was man heutzutage noch Festnetz braucht 😀

Alles in allem kann ich aber sagen, dass mir das Setup sehr gut gefällt, das Einrichten ein Kinderspiel ist und die Performance Mega ist.

Nun freue ich mich, den nächsten Schritt zu gehen und im neuen Haus dann auch weitere Unifi AccessPoints zu installieren und dann alles über die Unifi DreamMachine laufen zu lassen. Die vereint dann noch mal ein paar Geräte in einem.

In der Zwischenzeit werde ich mich aber weiter mit dem „Networking“ beschäftigen und:

  • Subnetting betreiben
  • Gast-WLAN einrichten
  • Richtige Trennung von Netzen, also IoT getrennt von Normalen Nutzern.

Stay tuned!